Die Somsdorfer Klamm - ein Bergpfad am Rentnertrail

6. November 2018

Bahnhof Hainsberg (Kleinbahn fähr z.Z. als Schienenersatzverkehr) - Dresdner Straße nach rechts - Bäckerei Krahl (gemütliche Sitzecke) - Brücke über die Vereinigte Weißeritz - Rabenauer Straße - Weißeritzgäßchen (Gedenkstein für die Mehnertmühle mit Spruch, Garteneisenbahn) - Hainsberger Straße - Rathaus Coßmannsdorf (Plastik der Spinnerin) - An der Kleinbahn (Ballsäle) - Haltepunkt Coßmannsdorf - Weißeritzpark (Alte Spinnerei) - Brücke über die Rote Weißeritz - Pfad zur Somsdorfer Klamm - Somsdorfer Klamm ( Kletterstiege, neu ausgeschildert - die Kette an der Brücke ist nicht straff gespannt, Festhalten nicht möglich, also nur für Schwindelfreie begehbar) - also wieder zurück auf den Spazierweg am Flüßchen (bis zur Rabenauer Mühle mit Kinderwagen befahrbar) - Nadelöhr (inspirierte Ludwig Richter zum Gemälde "Genoveva") - Wasserkraftwerk mit Energielehrpfad - Spielplatz - Kaskaden - Arthur-Lohse-Brücke mit Sagenweg Paul-Laue-Steig - Himmelsleiter - Theler-Versuchsstollen, den er im 14. Jahrhundert auf Anraten eines Wünscherutengängers anlegen ließ - Nixentump.

Der ursprüngliche Spruch auf der Tafel lautete:

Hier lebt' ein alter Wassermann,
der keinem Böses je getan.
Es bleichten seine Töchterlein
die Wäsche nachts bei Mondenschein.
Doch war in Lübau Tanzmusik,
hielt nichts im Tale sie zurück.
Sie tanzten froh und unbeschwert,
sind mitternachts erst heimgekehrt.

Schutzhütte an der Planwiese ("Knoblauchwiese") - Nixensteig nach Lübau - Villa Ilse - Villa Waldfrieden - Semmelsteig-Brücke - Rabenauer Mühle (nur am Wochenende mittags geöffnet, Imbiss "Zum Wanderer" erst wieder im März. Auf den Bänken am Haltpunkt saßen die jungen Mütter, die durch den Grund gewandert waren, fütterten ihre Kinder aus kalten Gläschen und windelten die Babies im Freien wie einst Genoveva. Sie hatten wohl mit dem Wickeltisch und der Steckdose in der Gaststätte gerechnet. Wanderwege werden von Männern geplant und ausgestattet.

Der Weg hinauf nach Rabenau ist lang und steil. Zum Glück erschien ein Bus und brachte mich hinauf zum Marktplatz, wo nach einiger Zeit ein weiterer Bus auftauchte. Und der Busfahrer so: "Sind sie sicher, dass Sie hier richtig sind? Ich bin der Zug!"

Noch eine Wanderung im Rabenauer Grund